In der stationären Altenpflege bleibt, durch Mangel an Fachpersonal, oft nicht genug Zeit für eine zureichende Betreuung der Pflegebedürftigen. Auch die ambulanten Pflegedienste legen ihren Schwerpunkt meist auf die Pflege der Patienten und ihre Betreuung kommt zu kurz.
Ein anderes Problem ergibt sich durch die Anonymität der Gesellschaft. Es besteht kaum noch Nachbarschaftshilfe und die Kinder sowie die Angehörigen der Menschen leben oft in anderen Städten, wodurch viele ältere Menschen auf sich allein gestellt sind. Alterserkrankungen und Alterseinschränkungen machen es den Menschen schwierig, neue Kontakte zu knüpfen und bereits vorhandene Kontakte gehen schnell verloren. Es besteht die Gefahr der Vereinsamung.Alle diese Faktoren haben mich in meinem Entschluss bestärkt, ein Unternehmen zu schaffen, das auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen eingeht und sich die nötige Zeit zur Betreuung der Menschen nimmt.
Mit meiner mobilen Betreuung habe ich es mir zum Ziel gesetzt, das Leben älterer Menschen zu begleiten.
Die Pflegebedürftigen können ihren Tagesablauf nach Wunsch und Vorlieben selbständig gestalten. Durch unsere Unterstützung können die Patienten so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben.
Durch den engmaschigen Kontakt zu den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, wird eine hohe Qualität der Betreuung gewährleistet. Langfristig soll den Patienten ermöglicht werden, an verschiedensten Aktivitäten des gesellschaftlichen Lebens teilzunehmen.Bereits bevor ich anfing, in der Altenpflege zu arbeiten, betreute ich fünf Jahre lang eine ältere Dame und unterstützte sie innerhalb ihrer häuslichen Umgebung.
Nach ihrem Ableben belegte ich einen Schwesternhelferkurs des Malteser Hilfsdienstes und bekam daraufhin eine Anstellung in einer stationären Einrichtung. Dort war ich ca. ein Jahr lang tätig, bevor ich mich dazu entschloss, die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft für Altenpflege zu beginnen, welche ich 2012 erfolgreich absolvierte.
Im Laufe der letzten Jahre bildete ich mich zur Pflegedozentin weiter. Nach fünf Jahren, in denen ich als examinierte Altenpflegerin in einer stationären Einrichtung angestellt war, habe ich mich entschlossen, einen ambulanten Betreuungsdienst zu gründen.
Ich möchte den Pflegebedürftigen gerecht werden und ihnen ermöglichen, ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu führen.Mir war eigentlich schon immer klar, dass ich irgendwann in einem sozialen Beruf arbeiten möchte.
Dieser Wunsch hat sich über die Jahre mit immer weiter gefestigt und ich habe in dieser Zeit einen Bundesfreiwilligendienst sowie verschiedene Praktika besonders im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung gemacht. Schließlich habe ich mich dazu entschieden Rehabilitationspädagogik zu studieren und mich so auf die Arbeit mit Menschen mit verschiedensten Einschränkungen zu spezialisieren.
Meiner Meinung nach erhalten Menschen mit einer Behinderung und auch deren Angehörige leider immer noch viel zu selten Ünterstützungsmöglichkeiten – und wir wollen genau das aufgreifen und unterstützen, wo wir können.
Lange Zeit arbeitete ich als Hauswirtschafterin und Wäschereikraft in einem Altenheim und auch im Rahmen meiner weiteren Berufstätigkeit konnte ich zahlreiche Erfahrungen sammeln, sodass ich nun einen erfahrenen Umgang mit älteren und auch suchtkranken Menschen aufweise.
Zusätzlich absolvierte ich eine Basisqualifizierung zur Betreuungskraft und Alltagsbegleiterin.
In der häuslichen Betreuung koche, spiele und rede ich gerne mit den Senioren, denn ich habe gelernt, wie wichtig die Unterstützung von Personen, die auf Hilfe angewiesen sind ist und welche Zufriedenheit sie hervorrufen kann.
Bereits seit über 16 Jahren arbeite ich gerne mit älteren Menschen. Ich finde es gut, wenn Menschen die Möglichkeit bekommen, so lange wie möglich zu Hause zu bleiben und nicht ins Heim müssen. Denn Menschen fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung am wohlsten.
Der Alltag ist manchmal etwas grau, durch unsere Unterstützung wird er wieder etwas bunter und die glücklichen Gesichter bestätigen mein Handeln.
Als ich vor einigen Jahren enge Angehörige über einen längeren Zeitraum betreut habe,
durfte ich erleben, welch eine Segen es für die Menschen ist, Unterstützung in den eigenen
vier Wänden zu erhalten.
Die Zufriedenheit, die Dankbarkeit der Menschen hat mich dazu bewegt, eine Fortbildung zur Betreuungsassistentin zu absolvieren. Somit habe ich die Möglichkeit, meinen Beruf mit dem zu verbinden, was mir und meinen Mitmenschen so viel Freude im Leben bereitet: Unterstützung in allen Lebenssituationen.
Als gelernte Arzthelferin und mit 13-jähriger Erfahrung in häuslicher Pflege freue ich mich – auch in meinem Alter – wieder eine erfüllende und schöne Aufgabe gefunden zu haben.
Als Hausfrau mit 45 Jahren „Berufserfahrung“ bin ich offen für alle Hilfen, die von den von mir zu betreuenden Menschen benötigt werden.
Seit fast einem Jahr arbeite ich bei der Mobilen Betreuung.
Ich arbeite sehr gerne mit älteren Menschen in ihrem geliebten, eigenen Zuhause.
Es ist sehr beglückend, wie dankbar die einzelnen Klienten sind, wenn sie liebevoll, ganz individuell und ohne Zeitdruck betreut werden.
Durch Unterstützung älterer Menschen in der Nachbarschaft ist mir schnell klar geworden, was meine Hilfe für diese bedeutet.
Durch eine Fortbildung zur Demenzbegleiterin konnte ich mein Fachwissen erweitern und mich so im Umgang mit den Erkrankten und den Angehörigen weiter verbessern.
Es macht mir eine große Freude, Zeit für die Menschen zu haben, um sie so solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung unterstützen zu können.
Fuchs-Reiberger
Text folgt
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